Mit fünf Jahre bettelte ich lange an meine Eltern hin, damit ich ein Klavier bekomme.
Da meine Eltern keine Musiker waren, hatten sie anfangs wenig Verständnis dafür. Mein Interesse an der Musik kam wohl von der Großmutter, die eine sehr gute Hobby-Sängerin war.Nach einem Jahr haben meine Eltern endlich nachgegeben und mir ein Klavier gekauft. Mit sechs Jahren bekam ich damit den ersten Klavierunterricht und von da an war meine Leidenschaft für dieses Instrument geweckt. Mit acht Jahren fing ich zusätzlich mit Querflöten-Unterricht an.
Während meiner Schulzeit besuchte ich das musische Gymnasium, gewann in dieser Zeit verschiedene Preise bei „Jugend musiziert“ und spielte öfters in Hauskonzerten sowie auch in größeren Konzerten. So gab ich mein erstes Klavierkonzert im Alter von 12 Jahren mit dem Schulorchester. Auch in meiner Jugend übte ich begeistert Klavier und Querflöte. In der Kollegstufe belegte ich Musik als Leistungskurs. Während langer Nacht- und Wochenenddienste im Zivildienst in einer Entzugsklinik spielte ich oft auf dem dort vorhandenen Klavier. Dabei entdeckte ich wieder mal die positive Wirkung der Musik auf die Seele der Menschen. Dies bestärkte mich in dem Wunsch, mein Hobby zum Beruf zu machen.
Ich studierte am Richard-Strauss-Konservatorium (später Musikhochschule) bei Vladimir Suchanov, Alla von Buch und Benedikt Köhlen. Schon während der Studienzeit sammelte ich praktische Erfahrung im Unterrichten von Kindern.
Da mir immer wieder auffiel, wie aufwendig es für einzelne Pianisten ist, ein Konzert zu organisieren und mit Publikum zu füllen, reifte in mir die Idee einen Verein ins Leben zu rufen. So gründete ich nach meinem Studium zusammen mit sechs Kollegen den Pianistenclub. Statt Einzelkämpfer zu sein, unterstützten wir uns nun bei der Organisation und Durchführung der Konzerte gegenseitig.
Ich leitete den Club 18 Jahre lang als Vorsitzender und bin auch heute noch für ihn tätig.
Sieben Jahre später gründete ich zusätzlich noch den Club der jungen Pianisten mit dem Ziel, junge begabte Talente zu fördern. Aus den fast 100 Konzerten mit den jungen Künstlern, gingen manche später bekannte Pianisten hervor. Desweiteren führte ich mit dem Pianistenclub die Konzertreihe großer Klavierkonzerte mit Orchester ein, die einmal im Jahr im Cuvilliés-Theater veranstaltet wird. Seit meinem Studium unterrichte ich mit Begeisterung meine Schüler und kann inzwischen auf über 30 Jahre berufliche unterrichtspraktische Erfahrung zurückblicken.
Neben dem Unterricht gebe ich auch regelmäßig Solo- und Kammermusikkonzerte.
Ich bereue es nicht, mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Immer wieder spüre ich, wie gut den Schülern und mir die Musik tut.
Gerade in der heutigen hektischen Zeit
empfinde ich die Musik als Ruhepol,
wo man zu sich kommen
und alles rundherum vergessen kann.
Ich unterrichte Schüler vom Niveau Anfänger bis Fortgeschrittene, Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene. Auch gerne Wiedereinsteiger sowie Menschen mit Förderbedarf.
In meinen Stunden lege ich Wert darauf, mich den individuellen Wünschen meiner Schüler anzupassen. Dabei versuche ich sowohl den hobbymäßigen als auch ehrgeizigen Plänen dieser gerecht zu werden. Meine Unterrichtserfahrungen beziehen sich auf die Altersgruppe von 3 bis 82 Jahren auf vielen unterschiedlichen Niveaus.
Ziel des Unterrichts soll sein, dass der Schüler motiviert und inspiriert aus jeder Stunde herausgeht. Ich versuche, den Schüler immer an seinem aktuellen Könnensstand sowie der jeweiligen Befindlichkeit abzuholen und für die Musik zu begeistern.
Meinen Schülern möchte ich die Erfahrung, mit Musik vielen Menschen Freude zu bereiten, ermöglichen. Im Vordergrund steht bei mir der Spaß an der Musik. Für mich bedeutet musikalische Erziehung auch Charakterbildung und Erweckung innerer Stärke durch äußere Struktur.
Die Erweiterung der eigenen Fähigkeiten
führt zu mehr Selbstbewusstsein
und damit höherer Lebensfreude und Lebensfrieden.
Wichtige inhaltliche Bausteine des Unterrichts bei mir sind neben dem Erlernen der Stücke durch eine natürliche Spieltechnik auch Notenlesen, Rhythmusspiele, technische Übungen und die Vermittlungen der wesentlichen musikalischen und harmonischen Theorie-Grundlagen.
Ich benutze bei Kindern und Anfängern die gängigen Klavierschulen. Am häufigsten verwende ich dabei für die Technik „Ein Dutzend am Tag“ von Edna-Mae Burnam oder von Carl Czerny leichte Etüdenbände. Mit den Klavierschulen, „Michael Aaron“, „Tastenzauberei“ von Aniko Drabon, „Tastenträume“ von Anne Terzibaschitsch, den Klavierschulen von H.-G. Heumann und der J. W. Schaum-Schule habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
Mit den fortgeschrittenen Schülern arbeite ich oft mit den russischen Klavierschulen und ähnlichen Sammelbänden oder direkt an den zu ihnen passenden Stücken.
Ich unterrichte am liebsten Klassik, bin auch offen für zeitgenössiche Musik im Pop-und Rockbereich der Jugendlichen oder für leichte Blues-/ Barpianostücke sowie Filmmusik.
Bei Erwachsenen ist der Unterricht den Vorkenntnissen, dem Lerntempo und den musikalischen Vorlieben des Schülers angepasst. Klassische und moderne Klavierliteratur stehen im Vordergrund.
Selbst im höheren Lebensalter eröffnet das Erlernen eines Instruments die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung auf geistiger und emotionaler Ebene.
Generell biete ich auch Theorieunterricht an, entweder im Unterricht integriert, oder explizit zur Vorbereitung auf Aufnahmeprüfungen oder zur Erweiterung des musikalischen Wissens.
Für mich ist es immer wieder schön,
das Vorankommen der Schüler im Unterricht zu sehen,
Ihnen eine schöne Zeit zu vermitteln
und das Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu vermitteln.
Wichtig ist für mich im Unterricht immer ein Ziel vor Augen zu haben. Ein wesentlicher Bestandteil meines Unterrichts ist, wenn gewünscht, das Hinarbeiten auf kleine Konzerte, die ich regelmäßig veranstalte. So dient die Musik nicht nur dem Selbstzweck und kann vielen Menschen eine Freude bereiten.
Bei den Erwachsenen und auch Kindern erlebe ich immer wieder, dass sie die Unterrichtszeit bei mir als schöne Auszeit vom stressigen Alltag wahrnehmen.
Ich unterrichte bei mir zu Hause mitten in München-Haidhausen. Komme auch ins Haus in den Stadtteilen Haidhausen, Giesing, Ramersdorf, Bogenhausen, Lehel , Gärtnerplatzviertel und Au.
Probestunde: Ich biete Kindern eine kostenlose und unverbindliche Probestunde zum Kennenlernen an (zzgl. Fahrtkosten).
Erwachsenen biete ich eine Probestunde für 20 Euro an (zzgl. Fahrtkosten).
Fahrtkosten: Bei Anfahrtswegen fallen zusätzlich Fahrtkosten an.
"Seit fünf Jahren unterrichtet Bernd Schmidt nun meine beiden Kinder, und noch immer gehen sie gerne in den Unterricht,
üben fleißig und lernen viel, nicht nur was das Musizieren betrifft, sondern auch über Musiktheorie.
Bernd ist geduldig und feinfühlig im Umgang mit Kindern und Jugendlichen jeden Alters.
Ganz besonders hervorheben möchte ich seinen unermüdlichen Einsatz in den Vorbereitungsphasen für Jugend musiziert.
Auch während der Pandemie und den unendlich langen Lockdownphasen war er für die Kinder wie ein Fels in der Brandung,
immer bereit für den Unterricht in welcher Form auch immer.
Seine von ihm organisierten Klassenvorspiele in der Seidlvilla sind immer ein Highlight für alle Familienmitglieder.
Wir sind begeistert! Danke! " - Dr. Marcel A. und Dr. Christina S.
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"Herr Schmidt ist seit über 9 Jahren der Klavierlehrer unseres Sohnes Anton.
In den ganzen Jahren hab ich Herrn Schmidt als höchst kompetenten Lehrer und sehr angenehmen Menschen kennengelernt,
der mit viel Einfühlungsvermögen auf die Kinder eingeht, es immer schafft sie zu motivieren und die Klavierstunde interessant zu gestalten.
Zudem organisiert Herr Schmidt regelmäßig sehr schöne Schülerkonzerte, bei denen die Kinder und die Eltern immer viel Freude haben.
Mein Sohn ist in den ganzen Jahren äußerst gerne zum Unterricht gegangen.
Ich kann daher Herrn Schmidt als Klavierlehrer nur wärmstens empfehlen." - Dr. Marina K.
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"Bernd Schmidt ist der Klavierlehrer meiner 2 Töchter Paloma und Celia seit 2017. Sie waren damals 6 und 8 Jahre alt.
Er hat meine Kinder dazu inspiriert/bewegt ein musisches Gymnasium zu wählen und dafür danke ich ihm sehr:
Celia ist jetzt in der 5. Klasse und Paloma in der 7. Klasse und beide fangen sogar jetzt ein zweites Instrument an.
Sein Unterricht zeichnet sich aus durch viel Geduld, Empathie, Flexibilität und gleichzeitig kann er auch herausfordernd sein.
Meine Kinder fühlen sich sehr wohl bei ihm und haben gelernt auch vor Publikum zu spielen,
dank Bernds regelmässigen Vorspielen in der Seidlvilla in Schwabing.
Darüberhinaus kann Bernd sehr schnell das Potenzial der Kinder einschätzen.
Ich würde Bernd wärmst empfehlen!" - Marina C.